Międzynarodowo na wioskach
Przyjaźń nie tylko na papierze
Każde miasto i prawie każda instytucja mają swoich partnerów we Francji, Niemczech lub na Ukrainie. Rzadkie to zjawisko, by umowy partnerskie podpisywały wioski. A tak właśnie jest. Przykładem takich partnerów jest Kyritz (z Radoszynem), Bucków (z Łagowem) i Banzendorf (z Jemiołowem).
Odkąd przy świetlicowym stole w Jemiołowie a przedtem klubowym w Banzendorf podpisano umowy o współpracy, miejscowości te odżyły kulturalnie. Młodzież, strażacy a nawet gospodynie podkasały rękawy i wzięły losy międzynarodowej koegzystencji w swoje ręce. Tak już jest od 2001 roku. -A teraz, żeby jeszcze bardziej zacieśnić więzy - między nami - mówi Peter Wilbers- zimą przywiozłem naszej partnerskiej wiosce projekt wspólnego pobytu w Niemczech dla 30 osobowej delegacji wsi Jemiołów starszych i dzieci. Pieniądze są przyznane, opłacam autobus, wyżywienie, opiekunów koszt i hoteli. Tak się udało bo Bruksela nas dofinansowała. Strona polska nie musi się o nic martwić, jedynie przyjechać - mówi z radosną satysfakcją z udzielonych dotacji. Atrakcją tego pobytu ma być grupa dzieci i dorosłych z Francji i rozszerzenie kontaktów o ten kraj, by w przyszłym roku dzieci z Jemiołowa i Łagowa mogły też pojechać na francuską wieś. - Takie są plany -kontynuuje Wilbers, ale teraz będziemy zwiedzać Berlin i Poczdam, mamy pokazy jeździeckie, występ znanego już u nas chóru z Banzendorf dzieci nie mogą zapomnieć strojów kąpielowych, bo chcemy urządzić zabawy w basenach.
Burmistrz Wilbers od dłuższego czasu zabiega o to, by do akcji włączyła się szkoła w Łagowie, która ma piękne zespoły dziecięce, znane z występów szerokiej publiczności regionu lubuskiego. Dzięki tym kontaktom mówię teraz po polsku wcale nie gorzej niż obecny papież mówi Wilbers i w naszym języku pozdrawia wszystkich przyjaciół z Jemiołowa i Łagowa.
Przedruk z gazety.
Mamy nadzieję że zagraniczni goście będą odwiedzać naszą stronę internetową. Dlatego zaczerpneliśmy tekst w języku niemieckim na temat naszej miejscowości oraz współpracy między Jemiołowem a Banzendorf.
Jemiołów (deutsch Petersdorf) ist ein Ortsteil der Gemeinde Łagów (Lagow) im Powiat Świebodziński, Woiwodschaft Lebus in Polen. Er befindet sich 16 km östlich von Torzym (Sternberg) und ist Teil des Landschaftsschutzgebietes Lagow (Łagowski Park Krajobrazowy). 5 km westlich von Jemiołów befindet sich die Quelle der Pleiske. Im Nordwesten grenzt der Ort an den Truppenübungsplatz Wandern, bei dessen Anlegung in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts die Nachbarorte Lindow und Groß Kirschbaum geräumt wurden. Seit 1818 war Petersdorf Teil des preußischen Landkreises Sternberg und kam bei dessen Teilung 1873 zum Landkreis Oststernberg, dem es bis 1945 angehörte. 1939 lebten in Petersdorf 398 Einwohner. Vor dem Krieg hieß Jemiolow Petersdorf und war vergleichbar mit einem typischen brandenburgischen Straßendorf, was man heute noch an seiner Bauwei se und Architketur erkennt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das neumärkische Dorf polnisch und erhielt den Namen Jemiołów. Jemiolow ist ein Ortsteil der Gemeinde Lagow im Kreis Swiebodzin.
Lagow ist schon viele Jahre eine amtsfreie Stadt mit ca. 5.100 Einwohnern. Das entspricht der Größe des Amtes Lindow (Mark). Lagow ist ein Städtchen mit 1.800 Einwohnern und dazu gehören noch einige Dörfer wie Jemiolow mit 310 Einwohnern. Diese Gemeinden sind zu finden im Lebuser Land. Dies ist ein altes aber immer noch bekanntes Urlaubergebiet, das von Deutschen, Niederländern und anderen Gästen besucht wird. Lagow war schon vor dem Kriege als eine Erholungsstätte bekannt. So kann man in Büchern den folgenden Satz nachlesen: "Lagow ist die Perle des Sternberger Landes". Und hier befindet sich unser Partnerdorf Jemiolow, umgeben von riesigen Buchenwäldern, Hügeln (226 m über dem Meeresspiegel), Seen und Tälern, ein riesiges Naturschutzreservat. Die Hauptsaison ist von Ende April bis Anfang Oktober. Sie können in gemütlichen Pensionen, Hotels oder auf einem Campingplatz wohnen. In der Urlaubszeit findet hier jährlich ein Filmfestival, ein Wettbewerb von Kammerchören und eine Woche des alten Johanniterordens statt. Hier werden Ritterturniere und mittelalterliche Märkte veranstaltet. In Lagow können sie eine alte Burg und ein Schloß besichtigen sowie das polnische und brandenburgische Stadttor. Sie können Angeln, Wandern, Radfahren, Reiten oder Segeln sowie Rudern. Die Lagower Seen sind sehr bekannt für ihre Größe (je 10 km lang und 60 m tief) und Sauberkeit..
Seit den 1960er Jahren befindet sich in der Nähe von Jemiołów bei 52°21' nördlicher Breite und 15°16′ östlicher Länge eine Sendeanlage für UKW und TV. Als Antennenträger wird ein 314 Meter hoher, abgespannter Sendemast verwendet.
Seit 2001 besteht zwischen Jemiołów und dem Ortsteil Banzendorf der Gemeinde Lindow in Brandenburg eine Partnerschaft.
Am 1. September 2001 unterzeichneten die Bürgermeister von Jemiolow, Stanislaw Mucha und von Banzendorf, Peter Wilbers einen Freundschaftvertrag in Banzendorf. Der Inhalt dieses Vertrages soll dazu beitragen, das Verständnis zwischen Polen und Deutschen zu wecken, das nahe bringen der Kulturen und der Menschen zueinander. Und mitten in dieser Landschaft liegt unser Partnerdorf Jemiolow. So werden die örtlichen Vereine von Banzendorf mit dazu beitragen, dass unser Vertrag von Jemiolow und Banzendorf mit Leben erfüllt wird. 2002 wird der Banzendorfer Kammerchor der Kulturscheune in Polen gastieren, der Hundesportverein nimmt am jährlichen Holzfällerfest teil und die Landfrauen laden polnische Frauen ein.!
Tekst na temat współpracy został zaczerpnięty z niemieckich stron internetowych.
Jemiołów dawny (Peteradorf)
Peteradorf
Das Angerdorf Petersdorf mit den älteren Schreibweisen "Peterszdorp", "Pe-terßdorff", "Petersdorff" lag um 1250 im Grenzgebiet zwischen dem erzbischöf¬lichen und dem markgräflichen Gebiet im Osten des Sternberger Landes. Es ist unklar, unter welcher Landesherrschaft die Kolonisation bis 1287 durchgeführt wurde. Petersdorf erhielt aber wie die meisten Dörfer eine Ausstattung von 64 Hufen, wovon der Lehnschulze und der Pfarrer jeweils vier Hufen über¬nahmen. Es blieben somit 56 Hufen für die Einrichtung von 28 Bauernstel¬len.
Im Jahre 1300 belehnte Markgraf Otto IV. seinen Vasallen Albert von Klepzig mit der Grundherrschaft des Dorfes. Er und seine Familie behielten den Besitz bis zum Verkauf aller Klepzigschen Güter an die Johanniter im Jahre 1350. Aus diesem Verkauf stammt die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes. Es wurde von den Johannitern verwaltungsmäßig der Kommende Lagow unterstellt.
Nach dem Stiftsregister des Bistums Lebus vom Jahre 1405 gehörte die Kir¬chengemeinde "Petirsdorff" zum Kirchenbezirk Zielenzig und mußte an den Bi¬schof vier Talente Kathedergeld zahlen. Es war ein Satz, der den wohlha¬benderen Dörfern in diesem Distrikt auferlegt war. Auch der Kirchenzehnt war noch; er betrug 6 Schock Groschen, wurde allerdings um 1437 auf 4 Schock Groschen ermäßigt.
Noch im Jahre 1461 besaß Petersdorf eine Ackerfläche von 64 Hufen, wovon dem Richter (Lehnschulze) sechs Hufen gehörten, während für den Pfarrer nur zwei Hufen vermerkt wurden. Die 54 Bauernhufen zinsten je 24 Groschen, die
Richterhufen 48 Groschen und der Krüger ebenfalls 48 Groschen. Außerdem gab es noch fünfzehn Kossätenstellen.
Das alte Bauernland unterlag hinsichtlich seines Umfangs kaum Verände¬rungen, zumal es im Ort weder Gutsbesitz noch andere Besitzrechte des Ritter¬adels gab, von denen die Verdrängung von Bauern hätte ausgehen können. Auch die Abwanderung von Bauern im 13. und 14. Jahrhundert scheint hier im Gegen¬satz zu fast allen Sternberger Dörfern keine Rolle gespielt zu haben. Die 64 Hu¬fen der Erstausstattung blieben bis ins 19. Jahrhundert hinein fast vollständig erhalten.
Was wissen wir von der späteren Verteilung des alten Koloniallandes? im Jahre 1461 zinsten noch immer 62 Hufen, die im Besitz des Lehnschulzen (jetzt nur noch vier Hufen) und der 29 Bauern mit je zwei Hufen waren. Daneben gab es fünfzehn IKossätenj die demnach ihre Ländereien außerhalb des Hufenlandes hatten, und runf Diener.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg, im Jahre 1662, lagen von den fünfzehn Kossätenstellen elf Höfe wüst. Alle 29 Bauernstellen und die Lehnschulzenstelle waren noch vorhanden. Davon waren aber vier Höfe unbesetzt; eine Bauernstelle gehörte der Pfarrei.
Im Jahre 1704 zählte man in Petersdorf einen Schulzen, einen Lehnsmann (vorübergehend), 28 Bauern, 15 Gärtner und einen Hausmann. Siebzig Jahre später wurde der Lehnsmann nicht mehr erwähnt. Die Bauernstellen blieben er¬halten und scheinen wieder vollständig besetzt gewesen zu sein. Außerdem wur¬den wieder zehn Kossäten festgestellt. Auch 1809 gab es kaum Veränderungen. Es wurden gezählt: ein Lehnschulze, 28 Ganzbauern, zwei funf Ganzkossäten, fünf Halbkossäten und zwei Einlieger.
Die zahlenmäßig kräftige Bauernschaft erlitt vom Zeitpunkt der ersten deutschen Besiedlung bis zuletzt keine spürbaren Einbußen. Es scheint, als sei¬en auch alle Kriege und Seuchen an Petersdorf vorüber- oder vorbeigezogen.
Das Bauerndorf hatte zuletzt eine Feldmark von 1.470 ha. Neben einer Schmiede gab es hier noch eine Ziegelei. Die Einwohnerzahl erhöhte sich von 254 im Jahre 1800 auf 377 im Jahre 1939
An einer der beiden Glocken der Dorfkirche befand sich folgende Inschrift: "Anno MDCO VIII (1608) Joachimus Conovius Pastor, Hans Neumann, Thomas Pole Kirchvater. M. Otto Albers von Lantsbergk an der Warte hot mich gegossen". Und weiter: "Jacobus Jagoda custo Michael Fiebigk Scholtze und Gerichts Ver¬walter in Petersdorfn.
Partnerort Jemiolow Ortsteil Banzendorf pflegt seit vielen Jahren die treue Partnerschaft mit Jemioló. Jemiolów (deutsch Petersdorf) ist ein Ortsteil der Gemeinde Lagów (Lagow) im Powiat Swiebodzinski, Woiwodschaft Lebus in Polen. Er befindet sich 16 km östlich von Torzym (Sternberg) und ist Teil des Landschaftsschutzgebietes Lagow (Lagowski Park Krajobrazowy). 5 km westlich von Jemiolów befindet sich die Quelle der Pleiske. Im Nordwesten grenzt der Ort an den Truppenübungsplatz Wandern, bei dessen Anlegung in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts die Nachbarorte Lindow und Groß Kirschbaum geräumt wurden. Seit 1818 war Petersdorf Teil des preußischen Landkreises Sternberg und kam bei dessen Teilung 1873 zum Landkreis Oststernberg, dem es bis 1945 angehörte. 1939 lebten in Petersdorf 398 Einwohner. Vor dem Krieg hieß Jemiolow Petersdorf und war vergleichbar mit einem typischen brandenburgischen Straßendorf, was man heute noch an seiner Bauweise und Architektur erkennt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das neumärkische Dorf polnisch und erhielt den Namen Jemiolów. Jemiolow ist ein Ortsteil der Gemeinde Lagow im Kreis Swiebodzin. Lagow ist schon viele Jahre eine amtsfreie Stadt mit ca. 5.100 Einwohnern. Das entspricht der Größe des Amtes Lindow (Mark). Lagow ist ein Städtchen mit 1.800 Einwohnern und dazu gehören noch einige Dörfer wie Jemiolow mit 310 Einwohnern. Diese Gemeinden sind zu finden im Lebuser Land. Dies ist ein altes aber immer noch bekanntes Urlaubergebiet, das von Deutschen, Niederländern und anderen Gästen besucht wird. Lagow war schon vor dem Kriege als eine Erholungsstätte bekannt. So kann man in Büchern den folgenden Satz nachlesen: "Lagow ist die Perle des Sternberger Landes". Und hier befindet sich unser Partnerdorf Jemiolow, umgeben von riesigen Buchenwäldern, Hügeln (226 m über dem Meeresspiegel), Seen und Tälern, ein riesiges Naturschutzreservat. Die Hauptsaison ist von Ende April bis Anfang Oktober. Sie können in gemütlichen Pensionen, Hotels oder auf einem Campingplatz wohnen. In der Urlaubszeit findet hier jährlich ein Filmfestival, ein Wettbewerb von Kammerchören und eine Woche des alten Johanniterordens statt. Blick auf Lagów Hier werden Ritterturniere und mittelalterliche Märkte veranstaltet. In Lagow können sie eine alte Burg und ein Schloß besichtigen sowie das polnische und brandenburgische Stadttor. Sie können Angeln, Wandern, Radfahren, Reiten oder Segeln sowie Rudern. Die Lagower Seen sind sehr bekannt für ihre Größe (je 10 km lang und 60 m tief) und Sauberkeit. Seit den 1960er Jahren befindet sich in der Nähe von Jemiolów bei 52°21' nördlicher Breite und 15°16' östlicher Länge eine Sendeanlage für UKW und TV. Als Antennenträger wird ein 314 Meter hoher, abgespannter Sendemast verwendet. Seit 2001 besteht zwischen Jemiolów und dem Ortsteil Banzendorf der Gemeinde Lindow in Brandenburg eine Partnerschaft. Am 1.September 2001 unterzeichneten die Bürgermeister von Jemiolow, Stanislaw Mucha und von Banzendorf, Peter Wilbers einen Freundschaftsvertrag in Banzendorf. Der Inhalt dieses Vertrages soll dazu beitragen, das Verständnis zwischen Polen und Deutschen zu wecken, das nahe bringen der Kulturen und der Menschen zueinander. Und mitten in dieser Landschaft liegt unser Partnerdorf Jemiolow. So werden die örtlichen Vereine von Banzendorf mit dazu beitragen, dass unser Vertrag von Jemiolow und Banzendorf mit Leben erfüllt wird. 2002 wird der Banzendorfer Kammerchor der Kulturscheune in Polen gastieren, der Hundesportverein nimmt am jährlichen Holzfällerfest teil und die Landfrauen laden polnische Frauen ein!